Das Leben von Heinz Strunk sieht nicht sonderlich rosig aus. Er leidet unter einer schlimmen Akne, seine Mutter ist höchst depressiv und seine Nachbarin stark suizidgefährdet. Allerdings hat Heinz auch mal Glück. Denn dank seines hervorragenden Saxofonspiels bekommt er einen Job bei einer gefragten Tanzkapelle. Doch so richtig blüht Heinz er auf, als Jette in sein Leben tritt...
Basierend auf den gleichnamigen Jugenderinnerungen des Entertainers Heinz Strunk inszenierte Christian Görlitz eine durchaus schräge Coming-of-Age-Geschichte, die jedoch mehr an skurrilen Typen denn an einer psychologischen Vertiefung interessiert ist. Dank der beachtenswerten Performance von Andreas Schmidt (Deutscher Filmpreis 2009 für die beste männliche Nebenrolle) kann man sich diese Wiederbelebung der Achtzigerjahre durchaus ansehen.
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