Fungus der Nachtschreck

KINOSTART: 01.01.1970 • Fantasykomödie • Großbritannien/Kanada (2003)
Lesermeinung
Originaltitel
Fungus der Bogeymann
Produktionsdatum
2003
Produktionsland
Großbritannien/Kanada
Jessica White, die Tochter des Lokaljournalisten George White, begegnet überraschend Fungus, dem Nachtschreck, für eine Nachtschrecksekunde, und die Verwicklungen beginnen. Zunächst macht Jessica sich lächerlich, keiner glaubt ihren Erzählungen. Doch ihr Vater findet Spuren und sieht auch selbst etwas. Wird dies die Geschichte seines Lebens werden, der Absprung von der langweiligen Lokalzeitung? Die Whites ahnen nicht, dass es unter ihrem Haus und Garten, in Tunneln unter der Erde eine andere Welt gibt: Finsterland, das Reich der Nachtschrecks. Nachtschrecks fürchten uns Menschen, so, wie wir Menschen uns vor ihnen fürchten. Ihre Städte und Kinder jedoch sind nicht viel anders als unsere - nur schmuddeliger und feuchter. Fungus, ein braver Familienvater, hat nur Probleme: Erst wird er fast von Jessica entdeckt, dann hat er noch Krach mit seiner Frau Milbe wegen der Streiche ihres Sohns Müffel. Molchi, ihre vorlaute Tochter, nutzt jede Gelegenheit den Bruder dumm aussehen zu lassen. Fungus wird depressiv, sein Leben erscheint ihm sinnlos, wenn sich keiner mehr vor ihm erschreckt. Und Müffel versagt nicht nur in der Schule, sondern verwendet heimlich Seife und Deospray - ein Fall von Waschmittelmissbrauch! Außerdem hängt Müffel nur noch mit zwielichtigen Typen im Odeum, dem lokalen Duft-Unterhaltungspalast, herum oder hört Rundstunk. Um ihn zur Vernunft zu bringen, nimmt Schmuddel-Daddy Fungus den Jungen mit nach "oben" zur Arbeit: Allesreiniger (wie die Nachtschrecks uns Menschen nennen) zu erschrecken. Dabei geht einiges schief und die netten, lichtempfindlichen Monster müssen aufpassen, dass sie nicht gefangen werden oder in der Sonne vertrocknen. Bei ihrer Flucht zurück ins Finsterland bleibt Müffel "oben" zurück. Fungus macht sich schwere Vorwürfe. Dabei beginnt das Chaos gerade erst.

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