Gegen den Rhythmus

KINOSTART: 01.01.1970 • Dokumentarfilm • Deutschland (2001)
Lesermeinung
Produktionsdatum
2001
Produktionsland
Deutschland
Der Film erzählt die Geschichten von Jugendlichen in Berlin. Er begleitet sie in ihrer Freizeit - vor allem in der Nacht. Was den Jugendlichen wichtig ist, findet meist nachts statt. "Gegen den Rhythmus" ist ein Film über das Leben in einer Berliner Nacht. Nicole hat eine Lehre als Hotelfachfrau hinter sich gebracht. Was sie wirklich werden will, weiß sie noch nicht. Ihr Freund André jobbt als Velotaxifahrer und erzählt seinen Kunden von der Geschichte Berlins. An ihren gemeinsamen Abenden spielen die beiden Billiard, albern herum beim Gang durch die Clubs und lassen sich treiben. Die "Candies", das sind die Freundinnen Juliane, Robin und Steffi. Gemeinsam versuchen sie, ihre Ideen zu verwirklichen. Gerade fertig mit der Schule, verbringen sie ihre Tage vor allem mit Tanzen und Feiern. Geld verdienen sie mit ihrer hauseigenen T-Shirt-Produktion. Auf der Love Parade werden die Shirts mit den selbst gestalteten Aufdrucken verkauft. Bass Dee legt in Clubs Drum 'n' Bass-Tracks auf. Er ist Musikkünstler hinter dem Plattenteller und der erste Drum 'n' Bass-DJ in Berlin - Arbeitszeit nachts ab 23 Uhr. In dem Film sprechen die jungen Menschen über ihr Leben und ihre Vorstellungen. Musik spielt dabei für alle eine große Rolle. Tanzen, Musikhören und die Dunkelheit, die Nacht, stehen für das Lebensgefühl der Porträtierten. Es ist eine neue Generation, die auf der Suche nach sich selbst gegen den Rhythmus des Alltags lebt und ihre Träume und Wünsche in nächtlichen Freiräumen auslebt.

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