Restrisiko

KINOSTART: 01.01.1970 • Katastrophenfilm • Deutschland (2010)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Produktionsdatum
2010
Produktionsland
Deutschland

Ein Nuklearunfall im Kernkraftwerk Oldenbüttel entwickelt sich zur größten Katastrophe in der ­Geschichte der Bundesrepublik. Zwei Millionen ­Menschen müssen evakuiert werden. Die KKW-Sicherheitschefin Katja Wernecke (Ulrike Folkerts, Foto) sucht in der kontaminierten Zone nach den Ursachen für den GAU ...

Krimi- und Thriller-Spezialist Urs Egger ("Wolfsfährte", "Kennedys Hirn") inszenierte hier einen Katastrophenfilm, der zwar die Angst vor den Gefahren der Atomenergie schürt, aber dennoch ein vorstellbares Szenario entwirft. Ein Kunstgriff: die KKW-Beschäftigte erkennt selbst den Wahnwitz ihres Arbeitsplatzes. Nach einer Vorlage von Sarah Schnier ("Barfuß bis zum Hals", "Die Hitzewelle - Keiner kann entkommen") und Carl-Christian Demke ("Mein Schüler, seine Mutter & ich") unter anderem im nie in Betrieb gegangenen Kernkraftwerk Zwentendorf in Niederösterreich gedreht, gewinnt Eggers Regiearbeit gerade im Hinblick auf die 2010 von der Bundesregierung beschlossenen Verlängerung der Atomkraftwerk-Laufzeiten aktuelle Brisanz. Und Ulrike Folkerts kann fernab ihrer "Tatort"-Figur Lena Odenthal zeigen, dass sie auch andere andere Rollen mit Leben zu füllen vermag.

 

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