Freunde unter sich: Stipe Erceg und Mark Waschke

Schilf - Alles, was denkbar ist, existiert

KINOSTART: 08.03.2012 • Drama • Deutschland (2012) • 84 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Schilf - Alles was denkbar ist existiert
Produktionsdatum
2012
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
84 Minuten

Physikprofessor Sebastian beschäftigt sich seit Jahren mit der möglichen Existenz von Paralleluniversen und will seine Theorie wissenschaftlich beweisen. Oskar, sein Busenfreund aus Studientagen, ist Professor für theoretische Physik am Genfer CERN, glaubt allerdings nicht an Sebastians Theorien. Als seine Frau ohne die Familie in Urlaub fährt und Sebastian seinen Sohn, um besser arbeiten zu können, in ein Ferienlager bringen will, verschwindet der Junge spurlos und Sebastian gerät in eine unglaubliche Geschichte, die seine Theorie nahezu ad absurdum führt ...

Eigentlich hätte man aus dem interessanten physikalischen Thema ein packendes Werk zwischen Thriller, Drama und Sciencefiction machen können. Doch viele nervige Szenen und Unstimmigkeiten verderben den philosophisch-futuristischen Brei enorm. Schlechte Schnittfolgen, unlogische Handlungsmuster, idiotische Begegnungen (selbst wenn der beste Freund extrem gealtert ist, erkennt man ihn sofort!) und die TV-Inszenierung sind weit von einer packenden Mystery-Story entfernt. Schade!

Foto: X Verleih

Darsteller

Mitte 30 und beruflich am Ende: Mark Waschke als
Gerrit
Mark Waschke
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Stipe Erceg
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