In Südafrika träumt der Weiße Greg Marinovich davon, professioneller Fotograf zu werden. Tatsächlich gelingt es ihm mit unerschütterlichem Einsatz, packende Bilder zu schießen. So findet er Zugang zum erlauchten Kreis von Fotografen, die sich "Bang Bang Club" nennen und die blutigen Auseinandersetzungen in den letzten Tagen der Apartheid eindrucksvoll mit ihren Fotos dokumentieren. Greg kann bald sogar international auf sich aufmerksam machen und erhält gar den Pulitzer-Preis für Fotografie. Doch die Freundschaft unter den Kollegen leidet mehr und mehr ...
Regisseur Steven Silver vermischt hier fast schon dokumentarisch wirkende Bilder mit dramatischen Szenen und verdichtet so die tatsächlichen Ereignisse zu fesselndem Kintopp. Gute Darsteller und starke Szenen sorgen in dieser wahren Geschichte für packende Unterhaltung.
Foto: Senator