Ohne Aufenthaltserlaubnis will der Tunesier Jallel in
Paris Arbeit finden. Deshalb raten ihm Freunde, sich als
politisch verfolgter Algerier auszugeben. Und siehe da: Er
bekommt tatsächlich eine befristete Aufenthaltsgenehmigung.
So beginnt er eine wenig Erfolg versprechende Laufbahn als
illegaler Rosenverkäufer. Und wieder wissen seine Freunde
Rat: eine Heirat auf dem Papier muss her. Die hübsche
Französin Nassera erklärt sich dann sogar bereit, Jallel
gegen entsprechendes Entgelt zu heiraten. Alles wäre
perfekt, wenn sich Jallel nicht tatsächlich in seine Braut
verliebt hätte...
Dank der guten Darstellerleistungen ist dies ein
überzeugendes, wenn auch typisches Sozialdrama, das einmal
mehr mit Witz das "Green Card"-Thema aufgreift und scheinbar ausweglose Situationen seiner protagonistischen Außenseiter schildert.
Auf sie mit Gebrüll! Ist Voltaire auch an diesem Aufstand schuld?