Christopher Lloyd wurde am 22. Oktober 1938 in Stamford, Connecticut (USA) geboren. Er wuchs mit insgesamt sechs Geschwistern auf und entdeckte früh seine Begeisterung für das Schauspiel. Seinen Abschluss machte er am Neighborhood Playhouse Theater in New York City. Erste Engagements führten ihn unter anderem an den Broadway. Im Jahr 1975 feierte Lloyd sein Filmdebüt in „Einer flog über das Kuckucksnest“.
Schnell baute er sich den Ruf als Schauspieler auf, der verrückte Charaktere sehr gut verkörpern konnte. Einen vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere war die Serie „Taxi“, in der er zwischen 1978 und 1983 zu sehen war. Für seinen Auftritt erhielt er seine ersten beiden Emmy-Awards.
Seine große internationale Bekanntheit zieht Christopher Lloyd bis heute aus der Rolle es Dr. Emmett Lethrop Brown, den er in der Trilogie „Zurück in die Zukunft“ spielte. Lloyd spielt einen verrückten Wissenschaftler, dem es gelingt, Zeitreisen zu ermöglichen. Der erste Teil, der 1985 in die Kinos kam, wurde zu einem überraschenden kommerziellen Erfolg. In den folgenden Jahren sicherte sich Christopher Lloyd zahlreiche weitere Leinwandauftritte, zum Beispiel in „Alle Mörder sind schon da“ oder „Acht Mann und ein Skandal“.
Noch im hohen Alter ist Lloyd als Schauspieler aktiv. Im Jahr 2022 wurde bekannt gegeben, dass er in einer Episode der dritten Staffel der von Disney+ produzierten Serie „The Mandalorian“ zu sehen sein wird. Christopher Lloyd war insgesamt fünfmal verheiratet, seit 2018 mit Lisa Loiacono. Er selbst blieb kinderlos, doch sein Neffe Sam Lloyd wurde ebenfalls ein bekannter Schauspieler, der unter anderem für die Serie „Scrubs“ bekannt war.