Skerritt wurde in Detroit geboren und studierte an der Wayne State University und an der UCLA. Er wollte eigentlich Regisseur werden, doch ein Auftritt in einer UCLA-Theateraufführung führte 1961 zu seiner ersten Filmrolle in dem Drama "Hinter feindlichen Linien" (1962), wo er zum ersten Mal dem damals ebenfalls angehenden Schauspieler Robert Redford begegnete. Weitere Filmarbeiten sind beispielsweise Blake Edwards' "Missouri" (1971), Altmans "Diebe wie wir" (1973), "Silence of the North" (1981), für den er eine Genie-Nominierung als bester Darsteller bekam, David Cronenbergs "Dead Zone" (1983), Emilio Estevez' Regiedebüt "Wisdom" (1986) und Garry Marshalls "Ganz normal verliebt" (1999).
Für das Fernsehen spielte Skerritt vor nicht allzu langer Zeit General William Westmoreland in John Frankenheimers historischem Epos "Path to War" und erweckte die Figur des Sheriff Will Kane (berühmt durch Gary Cooper) in dem TV-Remake "High Noon" (2000) des Westernklassikers zu neuem Leben. Skerritt spielte Joseph Kennedy in der CBS-Miniserie "Jacqueline Bouvier Kennedy Onassis" (2000) und war außerdem in "Kandidatin im Kreuzfeuer" (2000) und der CBS-Miniserie "Erdbeben-Inferno: Wenn die Welt untergeht" (1999) zu sehen.
Zu seinen weiteren Fernseharbeiten gehören "Der letzte Ritt der Daltons" (1975), "Killing Cop" (1989), "Der Gentleman Coup" (1989), "Die Mörder warten schon" (1989), die NBC-Miniserie "Die Jagd nach dem Unicorn-Killer" (1999), "Zwei auf der Flucht nach Texas" (1997) mit Kris Kristofferson, "Duell mit dem Schicksal" (1986) an der Seite von Jill Clayburgh, "Poker Alice" (1986) mit Elizabeth Taylor, "Luke, der einzige Zeuge" (1990) neben JoBeth Williams und "Mut zur Liebe" (1992) mit Blythe Danner, Julianne Phillips und Roma Downey.
Obendrein hat Skerritt im Laufe der Jahre über 60 Gastauftritte in Fernsehserien gehabt, darunter auch 1988 die Rolle als Kirstie Alleys Boss in sechs Episoden der erfolgreichen Comedyserie "Cheers". Außerdem war er bei weiteren unvergesslichen Fernsehserien wie "Gunsmoke", "Bonanza", "The Fugitive", "Combat!", "Mannix", "The Virginian" und "The Alfred Hitchcock Hour" in Gastrollen zu sehen. Seine Lust auf das Regieführen entdeckte Skerritt bei dem ABC-TV-Afternoon-Special "A Question of Sex" (1990) und danach bei dem USA-Network-Fernsehfilm "Im Bann des Terrors" (1996), in dem er auch die Hauptrolle als fanatischer Anführer einer Sekte spielte. Außerdem inszenierte er einige Folgen von "Picket Fences Tatort Gartenzaun" und "Chicago Hope".
Weitere Filme mit Tom Skerritt: "Rookie - Der Anfänger" (1990), "Wilde Orchidee II", "Knight Moves" (beide 1991), "Singles - Gemeinsam einsam" (1992), "An American Daughter" (2000), "Chestnut Hill", "Texas Rangers", "The Voyage to Atlantis: The Lost Empire" (alle 2001), "Tuscaloosa", "Changing Hearts", "Path to War", " Greenmail" (alle 2002), "Tränen der Sonne", "Swing" (beide 2003), "Homeland Security" (2004), "Vinegar Hill", " Category 7: The End of the World", "Mammoth" (alle 2005), "Stephen King's Desperation", "Fallen", "Bonneville" (alle 2006), "Whiteout" (2008).
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