Margot Robbie

Die Australierin Margot Robbie ist vielen Filmfans vor allem dafür bekannt, dass sie mehrfach die Comicfigur Harley Quinn spielte. Zudem stand sie mehrmals auf der Nominierungsliste für einen Oscar.

In ihrer australischen Heimat machte sich Margot Robbie schon 2008 einen Namen, als sie für eine Hauptrolle in der Serie "Nachbarn" besetzt wurde. Im Laufe der drei Jahre, in denen sie in der Seifenoper mitspielte, erlangte sie große Popularität. 2011 zog sie in die USA, wo sie von 2011 bis 2012 in der Serie "Pan Am" zu sehen war. Im Jahr 2013 gab sie ihr Debüt als Filmschauspielerin, und zwar in "Alles eine Frage der Zeit". Kurze Zeit später übernahm sie eine Rolle in "The Wolf of Wall Street" an der Seite von Leonardo DiCaprio.

Im Jahr 2014 lernte Margot Robbie bei den Dreharbeiten zum Film "Suite française – Melodie der Liebe" den Regieassistenten – und ihren späteren Ehemann – Tom Ackerley kennen. Aus Robbie und Ackerley wurde ein Paar und Ende 2016 heirateten die beiden. Im selben Jahr war Robbie nicht nur als Jane in "Legend of Tarzan" zu sehen, sondern übernahm in "Suicide Squad" auch erstmals die Rolle, die ihr auf den Leib geschrieben schien: die als DC-Antiheldin Harley Quinn. Auch in "Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn" von 2020 und "The Suicide Squad" von 2021 war Robbie als verrückte Ex-Freundin des Joker zu sehen.

Oscar-Nominierungen

Als Tonya Harding im Film "I, Tonya" überzeugte Margot Robbie 2017 auch die Kritiker. Die Verkörperung der US-Eiskunstläuferin, die ihrer Konkurrentin Nancy Kerrigan das Knie zertrümmern ließ, brachte ihr 2018 Nominierungen für den Oscar und den Golden Globe ein. Auch im darauffolgenden Jahr hatte Robbie die Chance, beide Filmpreise zu gewinnen, dank ihrer Leistung in "Bombshell". Ebenfalls 2019 spielte sie in "Once Upon a Time in Hollywood" von Regisseur Quentin Tarantino mit. Im Film verkörperte sie die schwangere Schauspielerin Sharon Tate.