Im dritten Teil der Endzeitreihe verlassen Tris (Shailene Woodley) und Four (Theo James) die Grenzen von Chicago, nachdem sich dort das Regierungssystem aufgelöst hat.
Außerhalb der Mauern treffen sie auf hochtechnologisierte Menschen, für die die Geschehnisse in der Stadt nur ein Experiment waren. Deren Anführer David (Jeff Daniels) stellt Tris vor eine Wahl, von der das Wohl der ganzen Menschheit abhängt.
Der Film zum halben Buch
Ob "Harry Potter", "Hunger Games" oder "Twilight" - längst ist es in Hollywood Sitte geworden, den letzten Band einer Buchreihe in zwei Filme aufzusplitten. Und so wurde auch bei "Die Bestimmung" auf dem Weg vom Papier zum Zelluloid aus der Trilogie eine Quadrologie. "Allegiant" bietet somit nur den Auftakt zum großen Finale, das im kommenden Jahr folgen wird.
Die Feinheiten bei der Inszenierung werden Teil drei allerdings eher mit Nummer zwei verbinden. Denn der deutsche Robert Schwentke ("R.I.P.D.") nahm wie beim Vorgänger auf dem Regiestuhl Platz, der vierte Film wird dagegen von Lee Toland Krieger verantwortet werden.
Fans von "Die Bestimmung – Insurgent" können also bedenkenlos eine Kinokarte lösen, denn auf sie warten gewohnt gelungene Spezialeffekte, viel Action und eine Hauptdarstellerin, die mit ihrem tollen Spiel weit aus dem Cast herausragt.
Wer sich allerdings am müder werdenden Handlungsverlauf seit dem Auftakt störte, wird von Teil drei kaum überzeugt werden. Hier macht sich auch das Strecken des letzten Buches auf zwei Filme unzweifelhaft bemerkbar.