Nach "Divergent" geht es nun mit der "Bestimmung" weiter: Immer noch ist das Chicago der Zukunft ein hermetisch abgeschlossener Lebensraum. Nach ihrer Auseinandersetzung mit der finsteren wie skrupellosen Anführerin Jeanine Matthews musste die "Unbestimmte" Tris Prior aus der Stadt fliehen und sich mit ein paar Gleichgesinnten bei den "Friedfertigen" verstecken.
Als aber Jeanine in den Besitz einer geheimnisvollen Message-Box gelangt, die nur von einem "Divergenten" geöffnet werden kann, beginnt eine gnadenlose Jagd auf die Dissidenten.
Tris kann zum Glück auf die tatkräftige Unterstützung ihres ehemaligen Trainingsleiters Four setzten, der sich zudem in die Schöne verliebt hat. Außerdem gelingt es ihr, viele weitere Menschen davon zu überzeugen, dass die Anführerin ein perfides Spiel treibt ...
Wie eine blöde Mischung aus Harry Potter und "Tribute von Panem"
Schon die Verfilmung des ersten Bandes des erfolgreichen Jugendbuch-Dreiteilers von Veronica Roth konnte keinesfalls überzeugen. So wundert es nicht, dass nun auch der zweite Teil wie eine blöde Mischung aus modernem Harry Potter, einem Abklatsch von "Tribute von Panem" und diesmal ein bisschen Effekthascherei á la "Matrix" aussieht.
Die jugendlichen Schauspieler sind allesamt recht schlapp (selbst Hauptdarstellerin Shailene Woodley, die als George Clooneys Tochter in "The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten" überzeugt hatte, hat sich mit dieser Rolle keinen Gefallen getan).
Einige Spezialeffekte wirken recht schmuck, erweisen sich aber letztendlich als vertane Liebesmüh. Richtig nervig ist allerdings die hohle Story, die an Dürftigkeit kaum zu unterbieten ist.