Diane Keaton als Cheerleaderin: Ob die 73-Jährige in "Dancing Queens" eine gute Figur macht, kann die Presse leider nicht beurteilen.
Wenn ein Film der Presse vor Kinostart partout nicht gezeigt wird, ist das kein gutes Zeichen. "Dancing Queens" ist so ein Fall. In Deutschland wurde die Komödie von Zara Hayes quasi unter Verschluss gehalten, und das wohl aus gutem Grunde: In den USA floppte der Film bereits gewaltig, wahrscheinlich auch, weil die Kritik kein gutes Haar an ihm lies. Dabei liest sich die Besetzungsliste beeindruckend: Unter anderem Diane Keaton, Jacki Weaver und Pam Grier sind in den Hauptrollen zu sehen.
Der Film erzählt von der rüstigen Rentnerin Martha (Keaton), die in einer Seniorenresidenz Bekanntschaft macht mit drei weiteren älteren Damen (Grier, Weaver und Rhea Perlman). Statt im sonnigen Sun Springs in süßes Nichtstun zu verfallen, schließen sich Martha und ihre neuen Freundinnen einer Cheerleader-Gruppe an. – Klingt eigentlich nach bester Unterhaltung für die noch immer Kino-affine Zielgruppe der älteren Semester, ist aber, glaubt man den US-Kritikern, platt und voller Klischees umgesetzt. Schade eigentlich.
Quelle: teleschau – der Mediendienst