Der Vietnamveteran Roy Tucker wurde unschuldig wegen Mordes verurteilt und hat noch 15 Jahre abzusitzen. Eines Tages taucht der mysteriöse Tagge im Gefängnis auf und schlägt ihm einen Handel vor: Tucker soll für eine geheimnisvolle Organisation einen Auftrag erledigen und erhält im Gegenzug seine Freiheit wieder. Tucker gibt sich kooperativ, doch als sich herausstellt, dass er einen Spitzenpolitiker ermorden soll, lehnt er empört ab. Auf schmerzliche Weise wird Tucker nun bewusst, dass die Organisation am längeren Hebel sitzt.
Regisseur Stanley Kramer ("Flucht in Ketten", "Das letzte Ufer", "Wer den Wind sät", "Urteil von Nürnberg") inszenierte diesen durchaus spannenden Thriller, der allerdings nicht immer glaubwürdig ist. Dennoch sagt er eine Menge über die Hintergründe, Vorbereitungen und den Zweck von Attentaten. Kramers Filme waren meist sehr politisch und trafen bei der amerikanischen Kritik immer auf geteilte Meinung.
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