In "Sleeping Dogs" spielt Russell Crowe einen Ex-Cop, der trotz Alzheimer wieder ermitteln möchte. Hier gibt es alle Infos zum Kino-Neustart.
Wie war das noch? Wer stand in welchem Verhältnis zum Opfer? Welche Verdächtigen hatten ein wasserdichtes Alibi und wen sollte man vielleicht noch einmal genauer überprüfen? Roy Freeman kann sich nicht erinnern, dabei will er doch unbedingt. Ein pensionierter Mordkommissar, der unter Gedächtnisschwund leidet und trotzdem einen zehn Jahre zurückliegenden Fall neu aufrollen möchte – das ist die Geschichte von "Sleeping Dogs – Manche Lügen sterben nie". In der Hauptrolle: Oscargewinner Russell Crowe.
Das Opfer in besagtem Mordfall war ein College-Professor, der auf brutalste Art und Weise umgebracht wurde. Einen Verurteilten gibt es auch. Aber dann werden Roy unerwartet neue Hinweise zugespielt, die darauf hindeuten, dass Isaac Samuel (Pacharo Mzembe) womöglich zu Unrecht in der Todeszelle sitzt. Also beschließt der Ex-Cop, die alten Akten wieder herauszukramen und sich die Sache noch einmal ganz genau anzusehen – die Ärzte haben ihm ohnehin gesagt, er solle sich irgendwie beschäftigen, um seine "Birne fit zu halten".
Kann Roy zwischen Aktenwälzerei, neuen Befragungen und einer strapaziösen Alzheimer-Teststudie noch einmal Licht ins Dunkel bringen? Sein Gedächtnis spielt zwar nicht mehr mit, aber er hat immer noch den Instinkt eines erstklassigen Ermittlers. Doch je tiefer er in diesem Crime-Thriller von Regisseur und Autor Adam Cooper (Co-Autor: Bill Collage) in den alten Fall eintaucht, desto komplizierter wird alles. So verstrickt sich der ehemalige Polizist, der sich selbst kaum trauen kann, immer tiefer in ein Netz von Geheimnissen, Vertuschung und Verrat – und weckt manche schlafenden Hunde, die er besser in Ruhe gelassen hätte ...