Als eine junge Frau aus dem Göteborger Hafenbecken gefischt wird, bringt ein Ring am Finger der Toten, die nicht ertrunken ist, sondern erschlagen wurde, die Ermittler auf die Spur des Schrotthändlers Patrik Högberg, dessen Frau der Ring gehört. Scheinbar hat Leyla, so der Namen des Opfers, illegal auf dem Schrottplatz gearbeitet. Als wenig später auch Högberg erschlagen aufgefunden wird, fällt der Verdacht zunächst auf dessen Frau, zumal der Högberg scheinbar eine Affäre mit Leyla hatte. Doch auf den Überwachungsvideos des Schrottplatzes machen die Fahnder eine überraschende Entdeckung: Zum Tatzeitpunkt befand sich eine weitere Person auf dem Gelände. Als sich herausstellt, dass diese Person ein bisher unbekannter Zeuge ist, überschlagen sich bald die Ereignisse
Regisseur Alexander Moberg, der zuvor mit "Irene Huss, Kripo Göteborg - Der erste Verdacht" und "Irene Huss, Kripo Göteborg - Tod im Pfarrhaus" bereits zwei Fälle der der spannenden schwedischen Krimi-Reihe inszenierte, verfilmte diese atmosphärisch dicht in Szene gesetzte Episode im Milieu illegaler Arbeiter. Das Drehbuch zu diesem wendungsreichen Fall stammt von Charlotte Lesche ("Irene Huss, Kripo Göteborg - Die Tote im Keller"), die erneut eine Geschichte von "Irene Huss"-Erfinderin Helene Tursten verarbeitete.
Foto: ARD Degeto/Illusion Film/A. Aristarhova