Zeit zum Nachdenken: Veronica Ferres als Lena Fauch

Lena Fauch und die Tochter des Amokläufers

KINOSTART: 08.10.2012 • Krimi • Deutschland (2012) • 90 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Lena Fauch und die Tochter des Amokläufers
Produktionsdatum
2012
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
90 Minuten
Regie

Die evangelische Pastorin Lena Fauch hat nach dem Tod ihres Mannes, eines SEK-Beamten, ihre Gemeinde vorläufig aufgegeben. Wie kann sie anderen Menschen Trost spenden, wenn sie selbst nicht versteht, warum ihr Mann sterben musste. Als ihr Mentor Bader krank wird und Lena bittet, ihn als Polizeiseelsorger zu vertreten, kann sie ihm das nicht ausschlagen. Ihr erster Einsatz, ein Amoklauf in einem Biergarten, eskaliert und die Tochter des Amokläufers, die unter Lenas Obhut stand, wird schwer verletzt. Hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, sich zurückzuziehen, und dem Gefühl, dass das Revier zu vertuschen versucht, was beim Amoklauf wirklich passiert ist, versucht Lena, die Wahrheit ans Licht zu bringen ...

Grimme-Preisträger Kai Wessel ("Leben wäre schön") inszenierte nach einem Drehbuch von Olaf Kraemer ("Zu nah am Feuer", "Ken Folletts Eisfieber") diesen routiniert in Szene gesetzten, aber nur leidlich spannenden Mix aus Krimi und Drama mit schematischen Charakterzeichnungen, den er ganz auf seine Hauptdarstellerin Veronica Ferres zugeschnitten hat. Die gibt hier mit ungewohnt kurzem Haar und gequältem Gesichtsausdruck die Pastorin Lena Fauch, die ahnt, dass mit dem Sondereinsatz der Polizei etwas nicht stimmen kann. Und ihre Ahnung trügt sie nicht, doch bis zur finalen Auflösung des Falles muss der Zuschauer noch einige langatmige Geprächsszenen mit Frau Pastor über sich ergehen lassen.

Foto: ZDF/Hendrik Heiden

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