Regisseur Jens Lien gilt als einer der Hoffnungsträger des norwegischen Kinos. Von 1990 bis 1992 studierte er Filmregie an der renommierten National Film School in London. Zwei seiner Kurzfilme schafften es in den Wettbewerb beim Filmfestival in Cannes. "Jonny Vang" ist sein ebenso unterhaltsames wie erfrischendes Spielfilmdebüt, das er 2003 im Panorama der Berlinale einem internationalen Publikum vorstellte. Für die gelungenen Bilder zeichnet unter anderem Philip Øgaard verantwortlich, der zuvor schon Filme wie "Der Eisbärkönig" und "Der Tod hat eine Postleitzahl" gekonnt mit seiner Kamera einfing.