Der Jazz-Saxophonist Izzy Maurer wird auf der Bühne niedergeschossen. Wieder halbwegs genesen, erfährt, dass er nie wieder Saxophon spielen kann. Er verfällt in eine Depression. Als er zufällig über einen Toten stolpert, findet er einen geheimnisvollen Stein, der seine Gemütsverfassung merklich hebt. So lernt er eine bezaubernde Schauspielerin kennen, die fortan kaum von seiner Seite weicht. Doch eines Tages wird Izzy von mysteriösen Gestalten entführt. Die Entführer wollen den Stein...
Spätestens seit den Filmen "Smoke - Raucher unter sich" und "Blue in the Face - Alles blauer Dunst" ist Autor Paul Auster kein Unbekannter mehr. Doch sein Regiedebüt ist weit vom Ideenreichtum der genannten Werke entfernt. Auster bietet hier eine verquaste "Leben-nach-dem-Tod"-Geschichte mit nervig-esotherischen Elementen. Die Ausgangssituation für diese Mystery-Story ist durchaus gelungen, doch was dann folgt, ist jenseits von Gut und Böse. Nur die Ansammlung namhafter Darsteller lässt den Film nicht vollkommen abstürzen.
Foto: ARD/Degeto