Thomas (Dylan O'Brien) und seine Freunde sind zurück. Nachdem die Jugendlichen im ersten Teil der "Maze Runner"-Trilogie in einem gigantischen Labyrinth um ihr Leben kämpfen mussten, setzt der zweite Film nach den Fantasyromanen von James Dashner dort an, wo der erste aufgehört hat.
Die Teenager fliegen in einem Helikopter zu einem unterirdischen Bunker und werden dort von Soldaten in Empfang genommen. Nach und nach stellt sich heraus, dass ihre Retter nichts Gutes im Schilde führen und die Gruppe um Thomas für ihre eigenen Zwecke missbrauchen will. Denn der Junge und seine Freunde sind einige der wenigen Menschen, die einem schrecklichen Virus, das die Menschheit fast vernichtet hat, gegenüber immun sind.
Als die Truppe erkennt, dass ihre Helfer zu der übermächtigen Organisation WCKD zu gehören scheinen, reißen die Jugendlichen aus - doch sie geraten vom Regen in die Traufe. Wer ist Freund, wer Feind?
Vom Buch zum Film
Romanverfilmungen sind häufig tückisch. Fans der schriftlichen Geschichten sind mit der visuellen Umsetzung oft unzufrieden, Kürzungen der Erzählstruktur rufen Puristen auf den Plan.
Kritiker könnten bemängeln, dass sich der Regisseur und sein Team diesmal schon zu sehr beim dritten Roman der Reihe bedient haben, doch der actionreichen Spannung hat dieser Aspekt - zumindest für unbedarfte Zuschauer - nicht geschadet.
Während es im ersten Teil der Trilogie vor allem um das Entkommen der Jugendlichen aus dem Labyrinth ging, steht nun die Reise durch die Brandwüste im Vordergrund.