Vin Diesel ist bekannt dafür, dass seine Filme gerne zu einem Franchise auswachsen. Sei es "Pitch Black - Planet der Finsternis", "xXx - Triple X" oder "The Fast and the Furious", das Motto heißt "Fortsetzung folgt".
Darauf spekuliert auch Regisseur Breck Eisner bei seiner Fantasy-Action "The Last Witch Hunter". Schon im Juni gab Diesel bekannt, dass er sich mit dem Studio in Gesprächen darüber befindet, in der Rolle des Hexenjägers Kaulder zurückzukehren.
Fantastische Welten
Doch zunächst steht der Auftakt auf dem Kinoprogramm. Darin muss der unsterbliche, 700 Jahre alte Kauder New York vor dem Untergang bewahren. Denn nachdem sie einige ihrer Jäger ausschalten können, vermehren sich die Hexen unter der Führung ihrer Königin (Julie Engelbrecht) wie eine Plage. Unterstützung erhält Kauder von Chloe (Rose Leslie), die selbst eine Hexe ist. Um seinen Kampf erfolgreich bestreiten zu können, muss der Krieger in eine Traumwelt eintauchen.
Erfolg programmiert
Eine wirklich überraschende Geschichte kann Eisner, der zuletzt den Romero-Klassiker "The Crazies" wieder auflegte, nicht bieten. Doch Popcornkino muss vornehmlich visuell überzeugen, und hier kann der Fantasystreifen durchaus punkten: Mal bunte, mal düstere Paralellwelten, die bisweilen mit imposant komponierten Bildern aufwarten, bieten so manchen Schauwert.
Dies kombiniert mit der Tatsache, dass in dieser Kinowoche kein designierter Blockbuster als Konkurrenz startet, sollte dazu führen, dass Diesel seinen zweiten Auftritt als Hexenjäger einplanen kann.