Tom Ward hat keine Ahnung, dass der Fortbestand der Welt allein von ihm abhängt. Denn der siebte Sohn eines siebten Sohnes ist ein so genannter Spook, ein Geister- und Monsterjägern, der sich den Mächten der Finsternis mutig in den Weg stellen kann.
Doch der ebenso mysteriöse wie sympathische John Gregory ist der letzte Meister der Spooks, der nun Tom seine Fähigkeiten offenbahrt und erklärt, um ihn fortan im Kampf gegen das Dämonisch-Üble zu unterweisen. Dazu hat Gregory allerdings nicht viel Zeit. Denn die Wiederkehr der fiesen Hexe Malkin steht unmittelbar bevor. Ihr gelang nämlich die Flucht aus dem Gefängnis, in das Gregory sie einst gebracht hat.
Und schon versammelt die düstere Magierin bald eine ganze Armee ekliger Geschöpfe, die über die schöne Welt herfallen, um sie in ewige Dunkelheit zu tränken ...
Kruder Mystery-Mix aus Fantasy und Horror
Das ist schon heftig, für was sich einige Weltstars inzwischen hergeben. Einen derartig kruden Mystery-Mix aus Fantasy, Horror und oft schlechtem Effekt-Spektakel hat man schon lange nicht mehr gesehen. Die alberne Gut-gegen-Böse-Geschichte hat man in hunderten von Filmen wesentlich besser, intelligenter und vor allem unterhaltsamer präsentiert bekommen als in diesem albernen Fast-Food-Mumpitz.
Das kommt dabei heraus, wenn man einen Kinderbuch-Bestseller ("Spook – Der Schüler des Geisterjägers" von Joseph Delaney) schnell und schlampig auf die Leinwand bringt. Und Sätze wie "Du weißt nichts über Drachen!" sind ebenso unsinnig und überflüssig wie der gesamte Film. Ein Graus!