So kann es gehen, wenn Eltern nerven: Der junge Janosch vom Stadtrand Dortmunds hat das Glucken-Gehabe seiner Mutter satt und schließt sich Koma an. Der ist kickboxender Skin und Oi-Konzert-Abtänzer. So erlangt auch Janosch schnell Zugang zur Skin-Szene. Als er dann den Punk Zottel kennen und lieben lernt, steht eine Entscheidung an ...
Auch wenn das Drehbuch der Regie-Brüder Reding sicherlich nicht ganz frei von Klischees ist, kam ein halbwegs spannendes, in schwarz-weiß fotografiertes Jugendporträt dabei heraus. Das Debüt erweist sich als Mischung aus deftigem Skinhead-Drama, peppiger Punk-Elegie und brutaler Proleten-Tragödie mit einigen Verfremdungseffekten.
Foto: Kinowelt