Eine sensibel erzählte und inszenierte Jugendstory von Regisseurin Sülbiye V. Günar, die ihr Langfilm-Debüt nach einem eigenen Drehbuch in Szene setzte. Die 1973 in Stuttgart geborene Günar, die an der Film- und Fernsehakademie in Berlin Regie und Buch studierte, zeigt hier das Porträt einer Heranwachsenden, die erst bei ihrer "türkischen Familie" erkennt, was Fürsorge, Zuwendung und Zusammenhalt bedeutet - Dinge, die sie bei ihrer Mutter und deren langjährigen Freund nie fand.