Die fünfzehnjährige Tereska ist schüchtern, unsicher, sensibel und lebt in tristen Familienverhältnissen. Um Modedesignerin zu werden, geht sie auf die Berufsschule, wo sie sich mit Renata anfreundet und so das "richtige" Leben kennenlernt. Sie fängt an zu rauchen, schminkt sich, trinkt, klaut im Supermarkt, geht nicht mehr in den Kirchenchor und verknallt sich in einen der Jungs aus dem Block. Gleichzeitig verbindet sie eine ambivalente Form der Zuneigung mit dem ebenfalls einsamen, viel älteren Pförtner Edek. Ihre erste sexuelle Erfahrung muss Tereska schließlich mit einem Jungen aus der Siedlung machen: sie wird vergewaltigt. Traurig und frustriert entlädt sich ihre Hilflosigkeit in einem brutalen Akt an dem behinderten Edek ...