Holly und Gerry gelten als Traumpaar, leben überglücklich miteinander und streiten sich nur, um anschließend innig Versöhnung zu feiern. Doch dann stirbt Gerry an einem Gehirntumor. Holly fällt ins Bodenlose, bis sie einen Brief von Gerry erhält. Denn der hat im Angesicht des Todes Vorsorge getroffen: Mit Briefen erinnert er Holly an ihr gemeinsames Glück, hatte eine Ahnung von ihrer Trauer und bietet sogar einen Ausweg aus ihrer Verzweiflung...
Der Stoff aus dem Schnulzen für ein vornehmlich weibliches Kinopublikum gemacht ist: Richard LaGravenese ("Freedom Writers", "Wachgeküsst") nahm sich den Bestseller "Ich liebe dich" von Cecilia Ahern vor und liefert einen weitestgehend vorhersehbaren Liebesschmalz, der kaum einen Knopf, der die Tränendrüsen des Publikums antreibt, auslässt. Hauptsache das Ganze ist mehr als sensitiv und völlig überraschungsfrei. Bei derlei Stereotypen können leider auch die ansonsten meist gut agierenden Darsteller wenig Tiefe schaffen.
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