Der Oberleutnant und das Stubenmädchen: Walther
Reyer und Johanna Matz

Radetzkymarsch

KINOSTART: 01.01.1970 • Musikkomödie • Österreich (1958) • 102 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Hoch klingt der Radetzkymarsch
Produktionsdatum
1958
Produktionsland
Österreich
Laufzeit
102 Minuten

Wien zur Biedermeierzeit: Carl von Heymendorf wettet mit zwei Offizieren, bis zum nächsten Abend ein Liebesabenteuer vorzuweisen zu können. Obwohl ihm das hübsche Stubenmädchen Franzi einen Korb gibt, prahlt er im Stammlokal mit seiner Eroberung. Als Oberleutnant Stephan Fischbacher, der in Franzi verliebt ist, aber ebenfalls abgewiesen wurde, von Carls Erfolg hört, schreibt er in seiner Enttäuschung einen Schlager über die unmoralischen Stubenmädel von Wien. Das Spottlied wird schnell populär, aber Stephans Chancen, Franzis Herz zu erobern, sinken damit gewaltig ...

Diese vorhersehbare Musikkomödie war eine der letzten Regiearbeiten des ungarischen Schauspielers, Drehbuchautors und Regisseurs Géza von Bolváry (1897-1961, "Lumpacivagabundus", "Fritz und Friederike"), der seine Karriere, die fast 40 Jahre währte, bereits in den Zwanzigerjahren begann. Sein damaliger Kinoerfolg wirkt heute allerdings reichlich angestaubt.

Foto: Kinowelt

Darsteller

Gustav Knuth
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