Von links: In Algier machen sich Norah (Maïwenn), Zorah (Isabelle Adjani) und Djamila (Rachida Brakni) auf die Suche nach ihrem entführten Bruder.

Schwestern – Eine Familiengeschichte

KINOSTART: 30.12.2021 • Drama • Algeria, France (2021) • 100 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Sœurs
Produktionsdatum
2021
Produktionsland
Algeria, France
Laufzeit
100 Minuten

Die Vorfahren der drei Schwestern Norah (Maïwenn), Zorah (Isabelle Adjani) und Djamila (Rachida Brakni) stammen aus Algerien, sie selbst aber wuchsen in Frankreich auf. Wie ihre Mutter leben auch sie schon seit Jahrzehnten in dem Land. In der alten Heimat zurückgeblieben aber ist ihr Vater – und ihr Bruder, den der Vater einst entführt hatte und den sie seit 30 Jahren suchen.

Um sich mit der Vergangenheit ihrer Familie auseinanderzusetzen, will Zorah ein Theaterstück auf die Bühne bringen, das ihre Geschichte und die ihrer Eltern erzählt. Doch Zorahs Mutter ist dagegen: "Wie kannst du es wagen, ein Stück über mein Leben zu machen? Hör auf damit!", schimpft sie.

Dann aber stellt eine Nachricht aus Algerien alles auf den Kopf: Der Vater der drei Schwestern erleidet einen Schlaganfall; wie lange er noch zu leben hat, weiß niemand. Also reisen Norah, Djamila und Zorah nach Algier, um ein letztes Mal zu versuchen, von ihrem Vater Hinweise auf den Verbleib ihres Bruders zu erhalten. Es wird eine schmerzhafte Begegnung mit der eigenen Vergangenheit.

"'Schwestern – Eine Familiengeschichte' ist ein persönlicher Film über die Position von in Frankreich geborenen Immigrantinnen, ihren Kampf um Rechte, ihre Forderungen und das Gefühl, zwei Orten anzugehören", sagt Regisseurin Yamina Benguigui. Die 66-jährige Filmemacherin stammt selbst aus einer algerischen Einwandererfamilie. Bekannt wurde sie mit der Fernsehserie "Aïcha", außerdem engagiert sie sich politisch. So war Benguigui Beigeordnete Ministerin für Franzosen außerhalb Frankreichs und Frankofonie und Abgeordnete des Pariser Stadtrats.

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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