Im Amerika der Dreißigerjahre treffen drei unterschiedliche Männer aufeinander: Geschäftmann Charles Howard lässt sich von einem ehmaligen Cowboy und Pferdekenner davon überzeugen, dass das Pferd Seabiscuit trotz des eher unscheinbaren Auftretens das geborene Rennpferd ist. Mit einem halbblinden Boxer und Jockey ist auch bald der richtige Reiter für das eigenwillige Pferd gefunden. Der Beginn einer Legende des Pferdesports ...
Nach der wahren Geschichte über das ungewöhnlichste Pferd der amerikanischen Renngeschichte schuf Regisseur Gary Ross ("Pleasantville - Zu schön um wahr zu sein") ein ruhig erzähltes Werk vor dem Hintergrund der großen Weltwirtschaftskrise. Dabei ging es ihm mehr um das Schicksal der drei ebenso außergewöhnlichen Männer, deren jeweilige Geschichte hier bebildert wird und die erst relativ spät vom Schicksal zusammengeführt werden, als um eine Pferdebiografie. Dank der hervorragenden Besetzung entstand so ein packendes Epos.
Foto: 2003 Universal/Studiosand Dreamsworks LLC./Francois Duhamel