Seit Otar fort ist, muss ich lesen! Dinara
Droukarowa (l.) und Esther Gorintin

Seit Otar fort ist ...

KINOSTART: 06.05.2004 • Drama • Frankreich, Belgien (2003) • 103 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Depuis qu'Otar est parti
Produktionsdatum
2003
Produktionsland
Frankreich, Belgien
Laufzeit
103 Minuten

Die Geschichte dreier Frauen im heutigen Georgien: Großmutter Eka, ihre schöne Tochter Marina und Enkelin Ada fristen in ihrer gemeinsamen Wohnung in Tiflis ihr Leben, dass von finanziellen Notlagen bestimmt wird. Marina hat nie Geld in der Tasche und leiht sich auch schon mal etwas von ihrem Liebhaber, Ada sucht dringend einen Job und Eka wartet täglich auf Nachrichten und Geldsendungen ihres heißgeliebten Sohnes Otar, der in Paris lebt. Doch eines Tages bleibt die Post aus und Marina und Ada erreicht die Nachricht, dass Otar tödlich verunglückt ist. Die beiden wollen Eka nichts davon erzählen und hecken deshalb einen außergewöhnlichen Plan aus ...

Julie Bertuccelli, Tochter des französischen Regisseurs, Autors und Produzenten Jean-Louis Bertuccelli, liefert mit ihrem Kinofilm-Debüt ein liebenswertes, mit leichter Hand und viel Charme inszeniertes Porträt dreier Frauen und gleichzeitig ein Zeitbild des heutigen Georgiens. Bertuccelli arbeitete zunächst als Regieassistentin von Krzysztof Kieslowski ("Drei Farben: Blau" und "Drei Farben: Weiß"), Bertrand Tavernier" ("Der Lockvogel") und Otar Iosseliani ("Briganten"), bevor sie die vierteilige Soap "Ein Kaufhaus steht Kopf" (1999) und Dokus wie "Die ganze Welt fusioniert" (2002) inszenierte. Das kleine Meisterwerk wurde gleich mehrfach ausgezeichnet: Der Film erhielt 2003 den Großen Preis der Filmkritik und den Le Grand Rail d ’o in Cannes 2003, das Drehbuch wurde auf dem Filmfestival von Deauville 2003 prämiert, und für Bertuccelli selbst gabs 2004 den César für das beste Spielfilm-Debüt sowie den Prix Lumière für das beste Drehbuch, den sich sich mit den Coautoren Roger Bohbot und Bernard Renucci teilte.

Foto: Movienet

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