Spiel im Morgengrauen

KINOSTART: 01.01.2001 • Literaturverfilmung • Österreich (2001) • 89 MINUTEN
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Originaltitel
Spiel im Morgengrauen
Produktionsdatum
2001
Produktionsland
Österreich
Laufzeit
89 Minuten
Österreich in den letzten Jahren der Monarchie: Wilhelm Kasda, Leutnant der Infanterie, lebt das Leben eines jungen Offiziers seiner Zeit. Dazu gehören kleine, belanglose Affären wie die mit Steffi, einer einfachen jungen Frau. Er bemerkt nicht, dass deren Hingabe wirkliche Liebe ist. Nach einer gemeinsamen Nacht im Hotel legt Kasda ihr einen Geldschein hin und verschwindet. Ein paar Jahre später, im Juni 1914, wird Kasda von einem ehemaligen Kameraden, Oberleutnant von Bogner, aufgesucht. Er musste vor Jahren wegen Spielschulden seinen Abschied nehmen, ist nun verheiratet, arbeitet als Kassier in einem Büro und hat Geld veruntreut. Vor der bevorstehenden Geschäftsinventur benötigt er dringend 1.000 Kronen. Kasda scheint seine letzte Rettung zu sein. Der aber ist selbst fast ohne Mittel, nimmt sich jedoch vor, am Abend beim Kartenspiel sein Glück zu versuchen. Doch als der Morgen dämmert, hat er 11.000 Kronen Schulden. Kasdas Existenz steht auf dem Spiel. Seine einzige Hoffnung ist sein reicher Onkel Robert. Doch der Onkel hat sein gesamtes Vermögen seiner jungen Frau überschrieben: Steffi. Sie ist nun die einzige, die Kasda noch retten kann. Doch Steffi nutzt die Chance, sich für Kasdas schmachvolles Verhalten zu rächen.

Darsteller

Der österreichische Schauspieler Fritz Karl im Porträt.
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