Helenes Ehemann Robert ist vor über einem Jahr plötzlich verschwunden. Trotzdem hat sie die Hoffnung nicht verloren und glaubt immer noch an seine Rückkehr. Dann sieht sie ihn eines Abends ganz plötzlich im Publikum eines Konzerts wieder. Überglücklich spricht sie ihn an. Doch der Mann behauptet, sie nicht zu kennen. Oder löst die Unerträglichkeit seines spurlosen Verschwindens bei Helene lediglich eine Sinnestäuschung aus?
Nach seinem Kinodebüt "Pingpong" nahm sich Regisseur Matthias Luthardt des gleichnamigen, 2005 erschienenen Romans des Schriftsteller-Duos Andrea Paluch und Robert Habeck an. Nach dem Drehbuch von Johanna Stuttmann ("Nacht vor Augen") entstand ein gut gespieltes Drama, in dem besonders Hauptdarstellerin Franziska Petri als Frau zwischen Wahn und Wirklichkeit überzeugt, für die die Suche nach der Wahrheit zum alles bestimmenden Inhalt ihres Lebens wird.
Foto: SWR/Patrick Tauss