Der Dokumentarfilm des Berliner Filmemacher-Duos Uli Stelzner und Thomas Walther zeichnet das Vermächtnis eines ungewöhnlichen Mannes, der die Geschichte und Gegenwart Lateinamerikas zu neuem leben erweckt. Stelzner und Walther lernten Alfonso Bauer Anfang der Neunzigerjahre kennen, bei den Dreharbeiten zu "Ojalá -Hoffnung auf ein neues Land" (1993), in dem sie die Rückkehr der guatemaltekischen Flüchtlinge dokumentieren. Bauers Lebensgeschichte und seine Persönlichkeit faszinierten die beiden auf Anhieb, die Idee für das Filmprojekt über ihn war geboren.