Runter kommen sie immer - Charlie Sheen und die 
vermeintliche Anfängerin Nastassja Kinski  

Tödliche Geschwindigkeit

KINOSTART: 23.09.1994 • Actionthriller • USA (1994) • 102 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Terminal Velocity
Produktionsdatum
1994
Produktionsland
USA
Budget
50.000.000 USD
Einspielergebnis
16.478.900 USD
Laufzeit
102 Minuten

Fallschirmspringen kann Spaß machen, wenn man einen intakten Schirm dabei hat. Frauenheld Ditch Brodie hat ihn, seine attraktive Flugschülerin Chris aber nicht. Deshalb ist sie sehr viel schneller unten und damit ist auch für Brodie der Spaß vorbei. Selbst als der Unglückssprung als hinterlistiges Täuschungsmanöver auffliegt, hat Brodie wenig zu lachen. Ex-KGB-Agentin Chris will der Russenmafia eine gestohlene Ladung Gold abjagen und ihr verliebter Fluglehrer steckt schon Hals über Kopf in der rasanten Action ...

Für "Nastie" bedeuteten die Luftsprünge ein glänzendes Comeback. Besonders weil die unendliche Geschichte vom überlegenen Strahlemann und der schwachen Begleiterin einmal anders herum erzählt wird. Drehbuchautor David Twohy hatte als Fallschirmspringer den großen Vorteil, zu wissen worüber er schrieb. So kam ein unterhaltsamer Actionthriller heraus, der auf tollkühne Stunts setzt und genügend Platz für Selbstironie lässt. John Badhams "Drop Zone" kam im gleichen Jahr in die Kinos und spielt ebenfalls unter Fallschirmspringern. Obwohl Badham die Kassen stärker klingeln ließ, steht das Duo Sheen-Kinski für den größeren Unterhaltungswert.

Foto: Buena Vista

Darsteller

Das Enfant terrible Hollywoods: Charlie Sheen
Charlie Sheen
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