Vive la France - Gesprengt wird später

KINOSTART: 31.10.2013 • Komödie • Frankreich (2013) • 94 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Vive la France
Produktionsdatum
2013
Produktionsland
Frankreich
Laufzeit
94 Minuten

Die Freunde Muzafar und Feruz sind eigentlich zwei Hirten aus dem nahezu unbekannten, zentralasiatischen Taboulistan (liegt wohl zwischen Iran und Persien). Da aber das Regime des Landes den Terrorismus in die Welt tragen will, werden ausgerecht die beiden Hirten damit beauftragt, den Eiffelturm zu sprengen, damit die Welt endlich auf Taboulistan blickt. Während ihrer Mission treffen die tumben Moslems auf nationalistische Korsen, Korinthenkacker in Polizeiuniform, heuchlerische Taxifahrer, kampfbereite Fußballfans usw. Nur die überaus wohlgeformte Journalistin Marianne, die die beiden Selbstmordattentäter für illegale Einwanderer hält, scheint ihnen wohlgesonnen und will ihnen sogar helfen ...

Dieser Streifen liefert den unwiederbringlichen Beweis, dass auch die Franzosen unterirdisch schlechte Komödien inszenieren können. Denn hier reihen sich nicht nur rassistische Gags der untersten Kategorie, sondern auch die übelsten Witze unterhalb der Gürtellinie aneinander. Wer dachte, dass etwa "Borat" oder "Der Diktator" in Sachen Komik nicht mehr zu unterbieten seien, sieht sich hier eines besseren belehrt. Einfach nur grausam schlecht!

Foto: Polyband Medien

Darsteller

José Garcia
Lesermeinung

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