Anabel

KINOSTART: 18.11.1998 • Literaturverfilmung • Frankreich/Argentinien/Spanien (1998) • 85 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Diario para un cuento
Produktionsdatum
1998
Produktionsland
Frankreich/Argentinien/Spanien
Laufzeit
85 Minuten
Der Schriftsteller Elias übersetzt gelegentlich Liebesbriefe, die die Prostituierten des Hafenviertels von Buenos Aires von Liebhabern bekommen. Was mit einer fast freundschaftlichen Dienstleistung begann, endet in einer dramatischen Liebesgeschichte...Argentinien 1952, in der Ära von Evita Peron. Elias lebt als Schriftsteller in Buenos Aires und kann sich gerade so über Wasser halten. Gelegentlich übersetzt er Liebesbriefe, die die Prostituierten von ihren Freiern und Liebhabern bekommen. Immer mehr wird er in den Bann des Hafenviertels gezogen. Die Nachtbar "Gato Negro" wird sein zweites Zuhause. Fasziniert von der Welt der Cabarets, der Seeleute, Zuhälter und Gangster, verliebt er sich in Anabel, eine der Prostituierten. Zugleich hat er ein Verhältnis mit einer Frau aus einer ganz anderen Schicht: Susana führt Elias in die gehobene Gesellschaft ein und hilft ihm, einen Verleger zu finden.Eines Tages wird er gegen seinen Willen in einen Mord verwickelt. Aus Angst, von der Polizei verdächtigt zu werden, versteckt er sich bei Susana und bricht jeden Kontakt zu seinen Freunden aus dem Hafenviertel ab. Doch seit diesem Zwischenfall gelingt ihm das Schreiben nicht mehr und er zieht sich nach Paris zurück.Einige Jahre später ist aus dem unbekannten Elias dank des Exils ein berühmter Schriftsteller geworden, der durch die Begegnung mit Anabel gereift ist und endlich die Schriftstellerkarriere erlebt, von der er immer geträumt hat.

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