Und schon wieder eine Verfilmung einer angeblich wahren Geschichte: 1993 werden im provinziellen Nebraska in einem Farmhaus drei junge Leute erschossen aufgefunden. Unter den Toten befindet sich auch der Charmeur Brandon Teena. Doch bei den Ermittlungen der Polizei stellt sich heraus, dass Brandon eigentlich eine Frau war. In Rückblenden wird erzählt, wie es zu dem tragischen Ende kam...
Die Geschichte einer jungen Frau auf Identitätssuche. Aufgewachsen in einem konservativen Umfeld sucht Brandon Teena bzw. Teena Brandon nach sozialer und sexueller Freiheit, verkleidet sich als Kerl, kommt bei den Frauen an, die nicht merken, dass sie es mit einer Frau zu tun haben. Hilary Swank spielt die Hauptrolle zwar famos - sie bekam dafür einen Golden Globe -, trotzdem will man die Geschichte nicht glauben: Selbst wenn man davon ausgeht, dass Provinzler so doof sind, dass sie nicht mitbekommen, ob es sich um Männlein oder Weiblein handelt - man schreibt immerhin das Jahr 1993 und nicht 1793 -, greift die gut gespielte Story in keiner Minute.
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