Ben Gates entstammt einer Familie von Schatzsuchern, die bereits seit Generationen hinter dem sagenhaften Vermächtnis der Tempelritter und der Nachfolger der Freimaurer hinterher ist. Jetzt hat er wieder einmal einen Hinweis gefunden, wo sich der Schatz verbergen könnte, doch der Lageplan versteckt sich möglicherweise auf der Rückseite der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Um seinem einstigen Partner und jetzigen Rivalen zuvor zu kommen, muss Gates selbst das wertvolle Dokument stehlen. Als auch dies gelingt, findet Gates jedoch lediglich den nächsten Hinweis...
Hätten die Macher noch mehr in Dan Browns Buch "Illuminati" oder "Sakrileg" gelesen, hätte diese moderne Schnitzeljagd ein aufregendes Abenteuer werden können. So kommt die Geschichte relativ lahm in Gang, hetzt der Protagonist einem Hinweis nach dem anderen hinterher und verhaspelt sich ständig in den logischen Brüchen. Doch selbst wer dies nicht beachtet, wird sich nur halbwegs unterhalten fühlen. Ein vertane Chance! Ebenso übrigens wie die Das Vermächtnis des geheimen Buches, die 2007 folgte.
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