"Wir fühlen alle, wie tief und furchtbar die äußeren Mächte in den Menschen hineingreifen können bis in sein Innerstes, aber wir fühlten auch, daß es im Innersten etwas gab, was unangreifbar war und unverletzbar." So endet der Roman von Anna Seghers, der 1942 im mexikanischen Exil erschien. 1944 nahm sich Hollywood-Regisseur Fred Zinnemann des Stoffes an, heraus kam ein beeindruckender Film. Zinnemanns dritter amerikanische Produktion ist eine großartig gespielte, stimmige anti-faschistische Verfilmung des gleichnamigen Romans. Dabei steht die humanistische Botschaft im Vordergrund.