Luis Buñuel setzt in seinem satirischen Film nicht allein auf den makabren Unterhaltungswert, der dieser Geschichte innewohnt. Da ist zum einen sein Faible für den Surrealismus, der sich in den Traumsequenzen spiegelt, zum anderen steht dieser Archibaldo auch für die verdeckten Triebe einer vordergründig sauberen Gesellschaft. So werden die erfolglosen Mordamibitionen des unglücklichen Helden ein böser Seitenhieb auf die Scheinheiligkeit des Bürgertums.