Da war doch jemand! Rebecka Hemse als Sara

Der Fluch von Hellestad

KINOSTART: 14.10.2004 • Mysterythriller • Schweden (2004) • 100 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Strandvaskaren
Produktionsdatum
2004
Produktionsland
Schweden
Laufzeit
100 Minuten

100 Jahre ist es her, dass ein Bauer drei Schüler des Eliteinternats von Hellestad grausam ermordete und sich danach ertränkte. Nun heißt es, dass der Geist des Täters immer noch umgehe. Die Schülerin Sara will einen Aufsatz über die düstere Legende schreiben und findet heraus, dass die Tochter des Bauern von den drei Schülern vergewaltigt und getötet worden war und dass einer der Jungen der einflussreichen Familie der Weines angehörte. Måns Weine ist derzeit Schüler in Hellestad und sein Vater Peder der finanzstärkste Förderer der Schule. Die Direktorin beginnt bald, Saras Nachforschungen zu behindern ...

Der schwedische Regisseur Mikael Håfström, der hierzulande mit seinem Aufsehen erregenden und vielfach preisgekrönten Drama "Evil" bekannt wurde, drehte diesen Mix aus Mystery, Grusel und Thriller nach einem eigenen Drehbuch, an dem auch der Schauspieler, Musiker und Autor Vasa ("Kops") alias Lars V. Johansson mitschrieb. Im Stil der typischen, nicht sonderlich originellen US-Slasher-Movies angelegt, schielte Håfström hier wohl schon auf den Markt in Übersee, den er im Jahr darauf mit dem durchschaubaren US-Thriller "Entgleist" erobern wollte. Erwähnenswert bleibt hier lediglich der Auftritt der 1975 geborenen Stockholmerin Rebecka Hemse, die deutschen Zuschauern aus der erfolgreichen Krimireihe "Kommissar Beck" bekannt sein dürfte, in der sie in 21 Episoden die Tochter von Beck alias Peter Haber verkörperte.

 

Darsteller

BELIEBTE STARS