Der Tod ist ihr Geschäft

KINOSTART: 01.01.1970 • Thriller • USA (2002)
Lesermeinung
Originaltitel
Betrayal
Produktionsdatum
2002
Produktionsland
USA
Der Tod ist das Geschäft der attraktiven Auftragskillerin Jayne Ferré (Julie Du Page), die in L. A. für die Mafia arbeitet. Doch Jayne hat größere Pläne. Bei einem ihrer Coups erleichtert sie den lokalen Mafiaboss Frank Bianci (Louis Mandylor) um eine Million Dollar. Mit dem Geld im Handgepäck will sie nur eins - schnellstens raus aus L. A.. Doch die Handlanger des Bestohlenen sind ihr bereits dicht auf den Fersen. Da bietet sich im Bahnhof von Los Angeles eine scheinbar günstige Mitfahrgelegenheit nach Texas in Form von Emily Shaw (Erika Eleniak) und deren 16-jährigem Sohn Kerry (Jeremy Lelliott), der - im Gegensatz zu seiner fürsorglichen Mutter - von Jayne hingerissen ist. Die wiederum gibt sich als Schauspielerin aus, die dringend zu ihrer kranken Schwester nach Texas muss. Zwar bleibt Emily misstrauisch, doch von dem wahren kriminellen Potenzial ihrer Reisebegleiterin ahnt sie natürlich nichts. Emily plagen ganz andere Sorgen. Seit ihrer Scheidung reicht das Geld kaum aus; als allein erziehender Mutter fällt es ihr außerdem schwer, ihren diversen Verpflichtungen nachzukommen. Als sich Kerry aus gutmütiger Dummheit als Drogenkurier verdingt, um seiner Mutter aus der finanziellen Klemme zu helfen, geht die Sache so schief, dass sich Mutter und Sohn in ihrem eigenen Haus unter Beschuss finden. Um die eigene und die Sicherheit ihres Sohnes zu gewährleisten, macht sich Emily mit ihm auf den Weg nach Texas zu ihrer Mutter. Am Bahnhof begegnen sie einer elegant gekleideten jungen Frau, die unter Tränen von ihrer kranken Schwester in Texas berichtet und sich als Mitfahrerin anbietet - Jayne. Emily hat Mitleid, Jayne ist außerdem bereit, einen Teil der Reisekosten zu übernehmen, und da das Geld ohnehin knapp ist, macht sich das Trio auf den Weg. Doch je länger sie unterwegs sind, desto merkwürdiger erscheinen Emily die ungehaltenen, aufbrausenden Reaktionen ihrer Reisegefährtin. Und es gefällt ihr als Mutter auch nicht, dass Jayne Kerry gegenüber nicht mit ihren Reizen geizt - eine wahre Reizüberflutung für den zurückhaltenden Teenager. Doch richtig heiß geht es her, als der Wagen der beiden Frauen in einer einsamen Gegend seinen Geist aufgibt und sie gezwungen sind, in einem Motel zu übernachten. Nicht genug damit, dass Jayne im dampfenden Duschbad sozusagen eine Attacke auf Kerrys Unschuld lanciert; nein, Biancis Männer haben die Frauen ausfindig gemacht und greifen mit Waffengewalt an ...

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