Den bösen Onkel kauf' ich mir! Trix Brunner
(Miriam Japp, l.) mit ihrer Tochter Saskia (Paula
Schramm)

Der böse Onkel

KINOSTART: 11.03.2013 • Drama • Schweiz, Deutschland (2011) • 95 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Der böse Onkel
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Schweiz, Deutschland
Laufzeit
95 Minuten
Regie
Kamera

Die alleinerziehende Trix Brunner ist nicht nur erschüttert, sie ist empört. Armin, der ehemalige Olympia-Teilnehmer, Sportlehrer am örtlichen Gymnasium und ganzer Stolz der Gemeinde, hat ihre Tochter Saskia begrapscht - und nicht nur die! Als Trix Brunner nun die Dienstaufsicht unterrichtet, stellt sich heraus, dass Armins Annäherungen an seine Schülerinnen längst bekannt sind. Fortan muss sich die vor zwölf Jahren zugezogene Trix Brunner mit dem Vorwurf herumschlagen, sie sei eine Nestbeschmutzerin und Armins spezielle Körperertüchtigung doch gar nicht der Rede wert ...

Nach seinem eigenen Theaterstück inszenierte der Schweizer Regisseur Urs Odermatt ("Wachtmeister Zumbühl", "Mein Kampf") dieses kontrovers diskutierte Low-Budget-Drama um Pädophilie und deren Auswirkungen. Mit viel nackter Haut, reichlich drastischen Sprüchen und einigen ungewöhnlichen Verfremdungen inszeniert, musste sich "Der böse Onkel" vor allem den Vorwurf gefallen lassen, die Problematik des Missbrauchs von Schutzbefohlenen zu verharmlosen. Allerdings enthält sich Odermatt einer moralischen Bewertung und überlasst diese dem Zuschauer, dem er immer wieder aufzeigt, dass "Der böse Onkel", der sich an dem wahren Fall der Aargauer Turnlehrers Köbi F. zu orientieren scheint, ein - gewagtes - Kunstprodukt ist.

Foto: Déjà vu

Darsteller
Schauspielerin Paula Schramm.
Paula Schramm
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