Edith ist eine sensible und verletzliche, gleichwohl aber auch starke Frau, die schweren Belastungen ausgesetzt ist. Sohn Chris erleidet beim Abitur Schiffbruch, Ehemann Paul gerät durch seine intensive Arbeit in immer stärkeren Kontakt mit seiner Sekretärin, und Onkel Georg trägt bei Tisch Kriegsorden und ballert im Zimmer mit Spielzeugpanzern herum. Er ist bei einem Besuch aus dem Altersheim nicht mehr dahin zurückgekehrt. Ediths Welt wird grausam: Sohn Chris verhökert des Onkels Opiate, der Ehemann lässt sich scheiden und heiratet die Sekretärin, doch für Edith gilt das alles nicht: In ihr Tagebuch schreibt sie sich eine viel bessere Traum-Wirklichkeit. Das Tagebuch ist für Edith Kraftquelle, doch als die beiden Welten nicht mehr übereinander passen, wird sie verrückt. Solange sie schreibt, ist sie glücklich, wenn die privaten Sorgen übermächtig werden, eskaliert Ediths Schizophrenie ...
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