Die einfach anmutende Erzählung von Yasujiro Ozus "Es war einmal ein Vater" handelt von vielen Trennungen und schließt mit einer letzten, endgültigen Trennung: dem Tod des Vaters. Der japanische Regisseur ("Guten Morgen") beschreibt auf sachliche und doch eindrückliche Weise das Leben der einfachen Leute in Japan während des Zweiten Weltkriegs. In seiner produktiven Laufbahn schuf Yasujiro Ozu über 50 Werke unterschiedlichster Genres wie Thriller, Komödien und Gangsterfilme. Seine zunächst als "zu japanisch" empfundenen Filme fanden erst nach Ozus Tod internationale Anerkennung.