Lass uns aufs Land fahren! Julio Chávez und  Valeria Bertuccelli

Extraño

KINOSTART: 25.08.2005 • Drama • Argentinien, Frankreich (2002) • 120 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Extraño
Produktionsdatum
2002
Produktionsland
Argentinien, Frankreich
Laufzeit
120 Minuten

Der wortkarge Aussteiger Axel war früher Arzt, doch seinen Beruf hat er aufgegeben, lässt sich durchs Leben treiben, schlägt seine Zeit mit Spaziergängen oder in Bars tot oder starrt einfach nur in die Luft. Auch seine Wohnung hat der etwa 40-jährige verlassen und ist zu seiner Schwester und deren Kindern gezogen. Als er eines Tages die schwangere Erika trifft, ändert dies erneut sein Leben. Die beiden treffen sich immer häufiger, reisen gemeinsam durch Argentinen. Werden sie eine gemeinsame Zukunft haben?

In zum Teil wunderbaren Bildern erzählt der argentinische Drehbuchautor und Theaterregisseur Santiago Lozas in seinem Langfilmdebüt die Geschichte eines Aussteigers, der sich in der Midlife-Krise befindet, ziel- und planlos durchs Leben geht und erst durch eine Zufallsbekanntschaft neue Lebensfreude erfährt. Dabei kann die innere Leere des Protagonisten auch als Metapher für die gesellschaftlichen Zustände in Argentinien angesehen werden. "Extraño" wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter dem begehrten Tiger Award des Filmfestivals Rotterdam 2003 und dem New Cinema Award beim Filmfestival Buenos Aires 2003.

Foto: Kairos

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