Dokumentarfilmer Volker Koepp, durch seine diversen "Wittstock"-Beobachtungen bekannt geworden, zeigt diesmal die ukrainische Stadt Czernowitz an der rumänischen Grenze. Das kleine Städtchen war einst Zentrum der jüdischen Kultur in der Bukowina, wie die Grenzlandschaft dort auch genannt wird.
Der Regisseur drehte ein spannendes Bild vergangener europäischer Geschichte, zeigt Leute - im Vordergrund stehen die im Titel genannten Personen -, die sich an die damalige Zeit erinnern. In ihren Erinnerungen klingt auch immer wieder das Elend an, dass sie durchmachen mussten. Allerdings stellt sich die Frage, ob man für diese Dokumentation ins Kino geht. Auf 3sat oder arte wäre sie wohl besser aufgehoben.
Foto: Salzgeber