Als das kleine Hühnchen Chicken Little meint, ihm sei ein Stück vom Himmel auf den Kopf gefallen, verursacht es in seinem Heimatort ein riesiges Chaos. Fortan muss das Hühnchen allerlei Spot über sich ergehen lassen. Um dem Gespött der Mitbewohner etwas entgegen zu setzten, will sich Chicken Little als Baseball-Spieler hervor tun. Als ihm das tatsächlich gelingt, landen plötzlich Außerirdische. Mit seinem Kumpels will Little die Heimat retten ...
Trotz vieler netter Ideen und witziger Details am Rande (wie etwa die filmischen Zitat von "King Kong und die weiße Frau" über "Nur Samstagnacht" bis "Findet Nemo") will sich bei diesem Animationsabenteuer nicht der Charme anderer Werke einstellen. Wirklich sympathisch oder gar zum Knuddeln ist keine der Hauptfiguren und die Geschichte des Losers, der zum Helden avanciert, hat man schon hundertfach gesehen. Die meist schmalzige Story stammt von Steve Bencich und Ron Friedman, die schon bei "Bärenbrüder" ähnlich zu Werke zogen. Die durchaus peppige und temporeiche Regie führte Mark Dindal, der zuvor mit "Ein Königreich für ein Lama" überzeugen konnte.
Foto: Buena Vista