Die bis heute mysteriöse Geschichte des Kaspar Hauser, der am Pfingstmontag 1828 als junger und vollkommen verwilderter Mann in Nürnberg ausgesetzt wurde und knapp zwei Jahre später einem Attentat zum Opfer fiel.
Peter Sehr interessieren hier nicht so sehr die philosophischen oder pädagogischen Aspekte der bekannten Story (wie beispielsweise in der Verfilmung "Jeder für sich und Gott gegen alle" von Werner Herzog), sondern die historische Kriminalgeschichte. So entstand eine politische Parabel über die Macht und die Verkommenheit einer herrschenden Klasse, die für ein paar Quadratmeter Land über Leichen geht.
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