Ein packendes Sozialdrama, das die Probleme der forcierten Entlassungswellen unter die Lupe nimmt. Die Mechanismen der psychischen Folter im Beruf kommen der Realität sehr nah. Besonders sehenswert: Philippe Duclos, in der Paraderolle des Sadisten Jalabier, der aus seiner Krankheit einen Beruf machen kann, weil die Gesellschaft selber krank ist. Das Duell zwischen Vincent, dem jungen alleinerziehenden Vater, und dem grausamen Söldner des Kapitals, fesselt bis zur letzten Minute.